Grüne Werte beim weißen Wolf
Weniger Energie verbrauchen: Das ist lebenswichtig!
Natürlich verzichten wir auf den energieintensiven Pool.
Wir bevorzugen das schöne, lebendige Meer, das nur 500 Meter vom Campingplatz entfernt ist, mit Salz statt Chlor.
Unsere Entscheidung für No Wifi / No TV
Auf dem Campingplatz haben wir uns für eine Auszeit von Bildschirmen (oder eine bewusste Nutzung) entschieden. Daher bieten wir keinen kostenlosen WLAN-Zugang an (4/5G funktioniert jedoch problemlos) und unsere Unterkünfte sind nicht mit Fernsehern ausgestattet.
Wir hoffen jedoch, dass unsere natürliche Umgebung dazu inspiriert, sich wieder mit der Natur zu verbinden.
Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Umwelt gelten mittlerweile als untragbar, nehmen jedoch weiter zu. Der Energieverbrauch der Digitalisierung steigt jährlich um 9 % und macht bereits 4 % der weltweiten Treibhausgasemissionen aus.
Das ist 1,5-mal mehr als der Flugverkehr!
Quelle : http://theshiftproject.org/article/climat-insoutenable-usage-video/
Solarenergie, sogar in der Bretagne!
Die Sonne (ein bisschen jeden Tag, manchmal viel, extrem selten gar nicht) sorgt für den reibungslosen Betrieb unseres Solarwarmwasserbereiters, der zur Beheizung des Wassers im Hauptsanitärbereich des Campingplatzes beiträgt.
Eine Anlage, die von der ADEME und dem Fonds Tourisme Durable (Fonds für nachhaltigen Tourismus) subventioniert wurde.
Mülltrennung: Davon profitieren wir alle!
Auch auf dem Campingplatz hat Müll seinen Platz!
Es ist nicht perfekt, aber wir geben unser Bestes und machen dank Ihnen Fortschritte.
Der Mülltrennungsbereich mit den verschiedenen Containern befindet sich am Ausgang des Campingplatzes.
An der Rezeption bieten wir Ihnen Eimer für Ihren Kompost an!
Zu diesem Zweck verfügen wir über einen wunderschönen Komposter, der von Paul gebaut wurde (aus den Überresten einer Hütte, die vom Sturm Cyran „geplagt“ wurde). Der Komposter ist mit einem kleinen Wasserhahn ausgestattet, an dem Sie sich die Hände mit Regenwasser waschen können, denn Paul hat auch einen kleinen Auffangbehälter hinter dem Komposter installiert!
In den Mietunterkünften steht Ihnen außerdem eine gelbe Plastiktasche (stilvoll?) zur Verfügung, in der Sie Verpackungen sammeln und zur Sortierstelle transportieren können; und warum nicht auch Glas, die Tasche ist robust genug !
Französische Campingplätze produzieren in sechs Monaten 142.000 Tonnen Abfall, das entspricht der Menge, die in einem Jahr in Toulouse anfällt. Diese Mengen bringen aufgrund ihrer saisonalen Schwankungen die jährliche Müllabfuhr aus dem Gleichgewicht und belasten die Umwelt.
Quelle : FNHPA (Fédération Nationale de l’Hôtellerie de Plein Air)
Abfall reduzieren ist noch besser!
Natürlich ist der beste Abfall der, den man nicht produziert. Deshalb versuchen wir beispielsweise in unserer Snackbar, Einwegverpackungen so weit wie möglich zu vermeiden.
Und außerdem: Es lebe die Trinkflasche!
Da das gesamte Wassernetz des Campingplatzes mit Trinkwasser gespeist wird, sollten wir natürlich sparsam damit umgehen, aber auch davon profitieren und es trinken! Wenn Sie jedoch Sprudelwasser finden, sagen Sie uns bitte Bescheid, das ist nicht ganz normal!
Autos vergessen? „Le Triskell“: eine autofreie Naturzone!
Wie wäre es, wenn wir den Gedanken der Entschleunigung noch einen Schritt weiterführen würden?
Stellen wir uns einen Bereich vor, der vom Motorlärm verschont bleibt, ländlich gelegen, mit eigenen Sanitäranlagen, in dessen Mitte ein massiver dreifüßiger Holztisch steht und bald auch ein Fahrradunterstand (Projekt in Arbeit für dieses Frühjahr).
Dieser Bereich ist ideal für Camper mit Zelten, die mehrere Tage bleiben, oder für Wanderer und Radfahrer, die auf der Durchreise sind.
Wir stellen einen kleinen Wagen zur Verfügung, um den Transport der Ausrüstung vom Parkplatz am Eingang des Triskell zu den verschiedenen Stellplätzen zu erleichtern.
„Le Triskell“ ist natürlich der Ort, den wir für die Aufstellung unserer drei „Rando-Zelte“ ausgewählt haben, kleine Zelte für zwei Personen mit Boden und (unter anderem) einem Fahrradstellplatz.
Was ist der Triskell?
Universell und zeitlos, bleiben seine Herkunft und Bedeutung unklar und scheinen verschiedenen Interpretationen unterworfen zu sein.
Mehr erfahren :
https://www.univers-celtique.com/blogs/celtique/triskel
Lokale Produkte konsumieren, kurze Lieferketten bevorzugen
Im Cap Sizun, im Pays Bigoudin und ganz allgemein in der gesamten Cornouaille rund um Quimper mangelt es nicht an Produzenten, die sich umweltbewusst verhalten. Darüber hinaus bieten sie uns das ganze Jahr über Produkte an, die kleine Schätze von hoher Qualität sind.
Da wir Feinschmecker sind und Wert auf verantwortungsbewussten Konsum legen, beziehen wir auf dem Campingplatz vorzugsweise Produkte von lokalen Erzeugern, Händlern, Lieferanten und Partnern.
Zum Beispiel kommt das Bier aus Concarneau über „La Cave“ in Plouhinec, der Cidre aus Pouldreuzic (Kerné) oder Fouesnant (Menez-Brug), das Brot aus der Bäckerei „Fournil de Liloo“ in Plozevet, das Buchweizenmehl für unsere Galettes aus der Mühle „Le Moulin de l’Ecluse“ in Pont l’Abbé, die Muscheln oder der frische Thunfisch (von Paul à la Cambuse zubereitet) aus der Fischhandlung Quéré in Plozevet, die Austern werden vom Austernzüchter Brazo aus dem Morbihan geliefert (Sie finden ihn jeden Samstag auf dem Markt in Audierne); der Kaffee aus der Rösterei in Plozevet usw.
Paul findet sogar Zeit (unglaublich!), sich um einen Gemüsegarten zu kümmern, der uns im Sommer unter anderem mit Zucchini, Salat, Paprika und Kirschtomaten versorgt. Seit Sommer 2024 leistet auch ein kleines Gewächshaus gute Dienste in dieser Hinsicht. Das Ziel für die nächsten ein bis zwei Jahre ist es, einen Gemeinschaftsgarten anzulegen, in dem wir gemeinsam arbeiten und die Ernte teilen können.
Und dann gibt es noch Minze für den Cocktail „Loup Blanc“! Davon gibt es auf dem Campingplatz jede Menge! Wir laden Sie übrigens herzlich ein, sich in unserem kleinen Kräutergarten zu bedienen. Dort finden Sie neben Minze auch Petersilie, Basilikum, Schnittlauch, Thymian …
Und schließlich kümmern wir uns seit Sommer 2024 auch um ein paar Hühner, die uns viel Freude bereiten; sie sind überraschend gesellig und vor allem legen sie Eier! Eier; eine Wonne für Schokoladenmousse oder Mayonnaise, die sehr frische Eier erfordern, aber auch für Flans oder Omelettes. Die Zubereitungen sind so gelb, ja sogar orange, dass man den Eindruck hat, sie seien voller Farbstoffe. Das ist doch der Gipfel! Aber nein, es liegt nur daran, dass unsere Hühner Gras fressen (neben allem anderen). Das soll der Grund sein, warum die Eier so gelb sind. Mmmh, lecker.
Wie viele Hühner? Wir haben drei aufgenommen und verwöhnt, dann zwei, dann drei, dann zwei (!!!) – Diese Hühner sind ein echtes Abenteuer > Fragen Sie uns nach den verschiedenen Kapiteln der Geschichte von Cocotte, Minute, Seb und Poupoule. Das tragische Ende von Cocotte und Poupoule erspare ich Ihnen (siehe Blog!). Aber der Nachwuchs ist da!
Naturerhaltung auf dem Campingplatz
Wir hatten das Glück, einen wunderschönen Ort zu finden, der so grün und ruhig ist (ein Augenzwinkern an die Igel und Glühwürmchen).
Eine Oase der Ruhe und der empfindlichen, aber noch erhaltenen Artenvielfalt.
Auch wenn die kleine Tierwelt vor allem in der Saison mit den Campern zurechtkommen muss, versuchen wir unser Bestes, um ihr entgegenzukommen.
So wird beispielsweise die kostbare Dunkelheit der Nacht respektiert. Der Hauptweg des Campingplatzes wird lediglich durch kleine Solarlampen beleuchtet.
Einige Nistkästen für Meisen und Fledermäuse wurden angebracht. Für alle Fälle… Ja, im Frühjahr 2025 hat sich ein Paar Kohlmeisen niedergelassen, und es zwitschert im Nest.
Wir vermeiden es sorgfältig, giftige Produkte auf unserem Land zu verteilen, und bekämpfen Unkraut in einem ziemlich ungleichen Kampf (der nicht zu unseren Gunsten ausgeht) mit Hilfe von Winterplanen und verschiedenen Mulcharten, Sägemehl oder Spänen aus dem auf dem Campingplatz bearbeiteten Holz.
Und dann gibt es noch, oder besser gesagt, vor allem: weite Naturflächen (das Feld am Eingang des Campingplatzes, das zu bestimmten Zeiten als Ballspielplatz dient, und das Feld im oberen Teil auf der Seite des Triskell, neben dem Gewächshaus und dem Hühnerstall) sind fast vollständig der Natur überlassen.
All dies tun wir mit Lebensfreude, um Sie willkommen zu heißen und unser kleines Paradies mit Ihnen zu teilen.
Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, ihn zu erhalten und mit guter Laune zu beleben, und dabei schenken wir Ihnen unser volles Vertrauen.